Warum noch mehr Arbeit nicht die Lösung ist

Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass die Ratgeberliteratur zum Thema Erfolg aus zwei sehr gegensätzlichen Polen besteht?

Auf der einen Seite die „Lifehacker“. Sie sind immer auf der Suche nach dem nächsten Geheimnis oder einer neuen Abkürzung, mit der sie mit möglichst wenig Aufwand ihre Träume verwirklichen können. Sie schreiben Artikel wie „Schlank in 10 Tagen — Mit dieser Wunderdiät machen es die Stars“ oder „Mit diesem simplen Trick verdienst Du 3000 Euro im Monat dazu“. Sie sind stolz auf jeden Erfolg, für den sie sich nicht anstrengen mussten.

Ganz anders die „Workaholics“. Zu ihrer Vorstellung von Erfolg gehört harte Arbeit, sehr viel Arbeit. Sie machen Überstunden, verausgaben sich und sitzen bis tief in die Nacht am Schreibtisch. Die Tricks der Lifehacker sind in ihren Augen nur Zeitverschwendung.

In diesem Artikel sehen wir uns beide Ansätze genauer an und entwickeln einen Weg, wie Du erfolgreich sein kannst, ohne Dich dabei vollkommen zu verausgaben.

Erfolg über Nacht ist eine Illusion

Die ständige Suche nach Abkürzungen ist heutzutage allgegenwärtig. Die Versprechen, die Du auf den Titelseiten von Magazinen oder in sozialen Netzwerken liest, setzen auf unseren Wunsch nach einer schnellen und komfortablen Lösung.

Warum sehen wir solche Überschriften an jeder Ecke? Weil wir darauf anspringen!

Das Einfache zieht uns instinktiv an. Wer würde morgen nicht gerne mit einer Million mehr auf dem Konto aufwachen oder mit der Traumfigur am Strand entlang spazieren?

Doch so attraktiv die Versprechen vom Erfolg über Nacht auch sind, sie sind eine Illusion.

Ein Beispiel:

Vielleicht kennst Du das Buch „Die 4-Stunden-Woche“ von Tim Ferriss. Er erklärt darin, wie man mit maximal wenig Aufwand viel Geld verdient.

Das Traumleben mit nur vier Stunden Arbeit die Woche? Klingt verlockend. Aber wie viel arbeitet Tim Ferriss selbst? Schafft er alles in nur 4 Stunden?

Nicht mal annähernd:

Mit gut 60 Stunden pro Woche[1] ist er von dieser Marke nicht nur weit entfernt. Sein Pensum liegt auch deutlich über dem, was wir mit 40 Stunden als „typische“ Arbeitswoche ansehen.

Die Ideen in dem Buch sind deshalb nicht alle schlecht, einige sogar sehr gut. Doch der Titel schürt eine falsche Erwartungshaltung.

Niemand — auch nicht Tim Ferriss — schafft es mit ein paar Tricks ohne Aufwand nach oben.

Das Problem:

Wir möchten glauben, dass es irgendwo einen versteckten Trick gibt, den wir noch nicht kennen.

Doch die ständige Suche nach dem nächsten Lifehack vernebelt den Blick aufs Wesentliche:

Erfolg und ein gewisses Maß an Anstrengungen gehören zusammen

Das liegt daran, dass zu „echtem“ Erfolg gemeisterte Herausforderungen dazugehören. Alles andere sind glückliche Zufälle.

Überleg mal, worauf Du besonders stolz bist! Sind es die Dinge, die Dir besonders leicht gefallen sind oder bei denen Du einfach Glück hattest? Oder freust Du Dich über Projekte, in die Du richtig viel Energie gesteckt hast?

Erreichte Ziele bedeuten uns nur etwas, wenn sie uns persönlich herausgefordert haben. Die Suche nach dem einfachen, schnellen Weg gibt es nicht das Gefühl, erfolgreich zu sein.

Das belegen auch wissenschaftliche Studien. Forscher haben herausgefunden, dass Lebenszufriedenheit und Glück maßgeblich davon abhängen, wie sehr wir uns anstrengen mussten, um unsere Ziele zu erreichen.[2]

Und ist es nicht das, was wir mit all unseren Vorhaben, Zielen und Projekten am Ende erreichen wollen:

Mehr Glück und eine größere Lebenszufriedenheit.

Korrelation Anstrengung und Lebenszufriedenheit

Weil sowohl unser Glücksempfinden als auch unsere Zufriedenheit nur steigen, wenn unsere Ziele uns herausfordern, täuschen wir uns mit schnellem Erfolg selbst. Was sich vielleicht im ersten Moment gut anfühlt, lässt uns langfristig fragen, was nicht alles möglich gewesen wäre, wenn wir die wirklichen Ziele angegangen wären.

Es ist paradox:

Je früher wir aufhören, Abkürzungen hinterherzulaufen, desto schneller kommen wir voran.

Die Fehlannahme der Workaholics

Doch — und hier liegen die Workaholics falsch — Erfolg, Glück und Lebenszufriedenheit entstehen nicht automatisch, nur weil Du viele Stunden arbeitest oder Dich ununterbrochen anstrengst.

Wie viele Menschen kennst Du, die sich nie eine Pause gönnen und immer am Limit sind? Wirken sie auf Dich energiegeladen und voller Lebensfreude?

Bist Du vielleicht selbst jemand, der dem großen, weit entfernten Ziel alles unterordnet? Während Familie und Freunde Spaß haben, schmiedest Du schon den nächsten Plan. Deine Freizeit nutzt Du ausschließlich, um Dein eigenes Unternehmen aufzubauen oder noch mehr Überstunden zu machen.

Dann mach Dir klar:

Es ist weder normal noch ein Zeichen von Erfolg, wenn jeder einzelne Tag ein Kampf um Zeit und Organisation ist.

Wie oft hörst Du oder sagst Du etwas wie:

  • Ich habe sooo viel zu tun.
  • Ich komme kaum noch zum Schlafen.
  • Ich versuche nur noch, irgendwie bis Weihnachten durchzuhalten.
  • Treffen? Vielleicht habe ich irgendwann in 8 Wochen mal einen Abend Zeit.

Solche oder ähnliche Aussagen gehören inzwischen fast schon in jede Unterhaltung. Wenn wir uns nicht gerade zu den Lifehackern zählen, betonen wir ständig, wie beschäftigt wir sind.

Keine Zeit zu haben, gilt inzwischen als Zeichen von Wichtigkeit. Wir definieren uns über einen eng getakteten Terminkalender.

Klar, wir beschweren uns über den Stress. Aber das tun wir viel lieber als zu sagen: „Ich habe gerade alles gut im Griff.“

Wenn Du allerdings permanent im Dauerstress-Modus operierst, macht Dich das kaputt. Deine Gesundheit leidet dabei genauso wie Deine Psyche. Es gibt eine Anstrengungsgrenze, die Du nicht überschreiten solltest.

Mit Dauerstress überschreiten wir die Anstrengungsgrenze

Kurze Stressphasen, in denen Du Dich stark anstrengst, können dagegen Deine Leistung und Lebenszufriedenheit steigern.[3] Diesen kurzen Phasen können und müssen wir uns alle stellen, wenn wir unsere großen Ziele erreichen wollen. Sie schaden auch nicht, wenn sie nicht Normalität werden.

Warum Workaholics nicht erfolgreich sein können

Während Lifehacker jegliche Form von Anstrengung vermeiden, haben Workaholics das umgekehrte Problem.

In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Voltaire

Sie verlieren vor lauter Stress den Sinn der Anstrengung aus den Augen. Das Verausgaben wird zum Selbstzweck; der Stress zum Statussymbol. Wenn sie endlich am Ziel sind: Leere.

Was nützt es, wenn Du Dich für ein Ziel so aufopferst, dass Deine Gesundheit auf dem Weg dorthin Schaden nimmt? Wenn Du so wenig Zeit hast, dass Du die Bindung zu Familie und Freunden vollständig verlierst? Vielleicht bist Du um Millionen reicher; dem Erfolg hast Du auf dem Weg dorthin zu viel Lebensqualität geopfert.

Ein neues, nachhaltiges Erfolgsmodell

Wenn weder Lifehacks noch endlose Anstrengung den gewünschten Erfolg bringen, was dann?

Natürlich gibt es nicht die eine einfache Lösung (spätestens jetzt habe ich auch den letzten Lifehacker verloren…). Aber wir können uns nachhaltigem Erfolg über verschiedene Prinzipien nähern.

Zwei nicht sofort offensichtliche Maßnahmen möchte ich Dir jetzt vorstellen:

Vermeide die Grauzone

Lass uns zwei wesentliche Erkenntnisse noch einmal zusammenfassen:

  1. Wenn wir uns überhaupt nicht anstrengen und nur nach der einfachen Lösung suchen, bleibt echter Erfolg eine Wunschvorstellung.
  2. Strengen wir uns dagegen ununterbrochen an und fühlen uns nur noch gestresst, scheitern wir an unseren Ansprüchen und erreichen unsere Ziele nur auf Kosten unserer Gesundheit und Lebenszufriedenheit.

Die Lösung kann deshalb nur in der gesunden Balance aus Anstrengung und Erholung liegen. Aber keine Sorge. Du hast nicht bis hierhin gelesen, um jetzt mit einem Hinweis auf eine bessere Work-Life-Balance abgespeist zu werden.

Hinter der Idee der Balance aus Anstrengung und Erholung steckt mehr als es auf den ersten Blick scheint. Es geht nicht darum, die böse Arbeit mit dem guten Leben in Ausgleich zu bringen. Sowieso ist die dahinterstehende Grundannahme, Arbeit sei immer anstrengend und Leben immer Erholung falsch.

Das Problem ist, dass Anstrengung und Erholung bei den meisten von uns zu einem grauen Brei verwischen:

  • Während wir uns auf etwas konzentrieren wollen, werden wir unterbrochenen gestört.
  • Wenn eigentlich Zeit für Erholung ist, kommen wir nicht zur Ruhe.

E-Mails, WhatsApp-Nachrichten, abschweifende Gedanken. Neue Likes, Eilmeldungen, mentale Erschöpfung. Wir leben in einer Grauzone. Immer auf Standby in der Freizeit. Ständig abgelenkt, wenn wir uns konzentrieren wollen.

Grauzone

Der erste Schritt für Workaholics ist meistens, den Anstrengungsanteil zu reduzieren und sich mehr Zeit für Erholung zu nehmen. Viel entscheidender ist aber der zweite Schritt:

Anstrengung und Erholung müssen klar voneinander getrennt sein.

An anderer Stelle habe ich schon beschrieben, wie wichtig ungestörte Fokuszeit (Anstrengung) ist: Wie Du Dich besser auf das Wesentliche konzentrierst (dort die Überschrift „Mehr kultivieren: Deine Fokuszeit“).

Dasselbe Prinzip gilt aber auch für die Zeit, in der Du Dich erholen willst. Wir sind körperlich, mental und emotional täglich so sehr gefordert, dass wir echte Erholung brauchen. Erholung, bei der wir komplett abschalten. Besonders gut zum Stressabbau sind zum Beispiel Spaziergänge in der Natur[4] oder Ausdauersport[5]. Aber natürlich sind Dinge wie ein Entspannungsbad oder eine Extraportion Schlaf auch ideal geeignet, um abzuschalten.

Wichtig ist, dass Du Dich in dieser Zeit nicht mental anstrengst und die Arbeit und andere anstrengende Dinge ausblendest. Nur so vermeidest Du die Grauzone und bist wirklich erholt.

Dazu noch ein letzter Hinweis: Oft glauben wir, dass wir uns Pausen nicht erlauben können, weil wir zu viel zu tun haben. Das ist ein Trugschluss. Gute Pausen helfen Dir nicht nur langfristig, sondern sorgen auch kurzfristig dafür, dass Du produktiver bist und am Ende mehr schaffst als ohne Pause.

Mach den Weg zum Ziel

Was wie ein Spruch aus einem Glückskeks klingt, ist zentral für nachhaltigen Erfolg: Mach den Weg zum Ziel.

Vielleicht hast Du schon mal von dem Marshmallow-Experiment gehört (wir haben auch schon ausführlich darüber geschrieben). Kinder sitzen an einem Tisch, vor ihnen liegt ein Marshmallow auf einem Teller. Forscher sagen den Kindern, dass sie ein zweites Marshmallow bekommen, wenn sie das erste nicht anrühren und warten bis die Forscher zurück sind. Anschließend verlassen die Wissenschaftler für 15 Minuten den Raum.

Das Ergebnis ist verblüffend: Kinder, denen es gelungen ist, für längere Zeit zu warten, waren noch Jahre später erfolgreicher, gesünder und stressresistenter als die Kinder, die sofort nachgegeben haben.[6]

Die Begründung klingt einleuchtend. Je besser wir darin sind, bei Versuchungen nicht sofort nachzugeben, desto länger sind wir breit, Anstrengung und Rückschläge für unsere großen Ziele in Kauf zu nehmen.

Doch was machst Du, wenn Du ewig auf das metaphorische zweite Marshmallow wartest und am Ende feststellst, dass Du Marshmallows gar nicht magst?

Viele Menschen ordnen ihrem großen Ziel jahrelang alles unter. Sie träumen von der Million auf dem Konto, einem Bestseller oder einer steilen Karriere. Doch niemand kann vorhersehen, ob all die Entbehrung es am Ende wert waren.

Wir fahren deshalb besser, wenn sich unser Leben nicht nur nach einem weit entfernten Ziel richtet. Stattdessen sollten wir schon den Weg dorthin so gestalten, dass wir positiven Erlebnissen ausreichend Platz einräumen. Solltest Du dann irgendwann feststellen, dass Du jahrelang dem „falschen“ Ziel hinterhergerannt bist, hast Du die Zeit vorher trotzdem genossen.

Das bedeutet nicht, dass wir die Marshmallow-Studie auf den Kopf stellen können und uns jeder kurzfristigen Freude hingeben sollten. Aber mit ein paar kleinen Umstellungen können wir einen großen Schritt vom gestressten Workaholic zu einem lebensfrohen Top Performer machen.

Zwei Veränderungen helfen dabei besonders gut:

1. Herausforderungen als etwas Positives sehen

Warum empfinden wir den Weg zu einem großen Ziel als mühsam und frustrierend? Weil er das oft ist. Du musst Rückschläge verkraften, bist immer wieder kurz davor aufzugeben und vergleichst Dich unweigerlich mit anderen, die schon viel weiter sind.

Daran kannst Du nichts ändern. Was Du aber ändern kannst, ist Deine Einstellung zu diesen Herausforderungen. Siehst Du sie als nervige Hindernisse, die Dich von Deinen Zielen abhalten oder als Chance, etwas zu lernen und besser zu werden?

Vielleicht wärst Du ohne die vielen Lektionen gar nicht bereit für Dein Ziel. Viele erfolgreiche Gründer sagen zum Beispiel, dass sie in ihre Rolle als Firmenchef erst hinwachsen mussten. Wäre von Tag 1 an alles da gewesen, hätten sie das Unternehmen möglicherweise an die Wand gefahren. Persönliche Weiterentwicklung, Erfahrung und Erfolg müssen gemeinsam wachsen.[7]

Herausforderungen helfen Dir, Deine Leistung wertzuschätzen, und geben Dir die notwendige Lebenserfahrung, um immer wieder den nächsten Schritt zu gehen.

Eine solche positive Einstellung zu Herausforderungen wird Dir ganz viel neue Energie schenken. Mehr dazu liest Du hier: Endlich die großen Ziele angehen

2. Denk an andere

Manchmal sind wir so sehr in unserem persönlichen Hamsterrad gefangen, dass wir den Blick auf das verlieren, was um uns herum passiert. Unsere gedanklichen Mauern im Kopf werden immer höher. Wir sind mit unseren Problemen wie in einem Gefängnis eingesperrt.

Dann hilft es, die Perspektive zu wechseln. Verlier‘ Dein Ziel bewusst aus den Augen und denk an etwas, das Du bei all dem Eifer schon zu lange aus den Augen verloren hast: Andere Menschen!

Kleine gute Taten helfen uns nicht nur dabei, endlich mal abzuschalten. Sie geben uns auch neue Kraft und Energie.[8] Außerdem führen sie messbar zu einem Rückgang des Stresshormons Cortisol und zur Ausschüttung von Glückshormonen.[9]

Also:

Was kannst Du noch heute Gutes tun, ohne dass es Deinen persönlichen Zielen nützt?

Im Ernst!

Lies diese Frage nicht nur passiv, sondern halte kurz inne.

Wem kannst Du jetzt eine nette Nachricht schreiben? Was wirst Du heute Selbstloses für einen anderen Menschen tun? Es ist oft so einfach. Halte jemandem die Tür auf oder lass jemanden im Supermarkt an der Kasse vor, wenn er es eilig hat.

Du musst nur aus Deiner Gedankenwelt herauskommen und die vielen täglichen Gelegenheiten wahrnehmen.

Probier es aus!

Die größte Herausforderung ist die Umsetzung

Auch wenn wir wissen, dass Lifehacks uns nicht den schnellen Erfolg bringen können und Workaholics sich auf Dauer kaputt machen, ist ein Umsteuern nicht so leicht.

Fang klein an und wähle aus einer der folgenden vier Herausforderungen:

  1. Konzentration: Nimm Dir jeden Tag 45 Minuten vollkommen ungestörte Fokuszeit, um an Deinem wichtigsten Ziel zu arbeiten.
  2. Erholung: Gönn Dir jeden Tag eine Pause, in der Du ganz bewusst abschaltest, und die Gedanken schweifen lässt, ohne dass irgendein Bildschirm in der Nähe ist.
  3. Positive Einstellung: Versuche, diese Woche jedem Rückschlag und jeder Herausforderung etwas Positives abzugewinnen. Was kannst Du daraus lernen und warum ist das wichtig?
  4. Hilfsbereitschaft: Denk jeden Tag für 10 Minuten darüber nach, was Du heute Gutes für einen anderen Menschen tun kannst (Danke sagen, Dich entschuldigen, ein Geschenk machen oder einfach nur Unterstützung anbieten).

Es gibt zwar keine Abkürzungen auf dem Weg nach oben. Ich bin aber überzeugt davon, dass wir uns auch nicht vollkommen verausgaben müssen. Lass uns gemeinsam anstrengen, erholen und Ideen entwickeln, wie wir schon den Weg zu unseren Zielen genießen können.

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