Erfolgreich Denken

Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren ist erfolgreiches Denken. Fokussiere Deine Gedanken auf Erfolg.

Jeder Mensch führt in seinem Kopf ständig Selbstgespräche. Ein großer Teil dieses inneren Dialogs findet in Form von Fragen statt, für die Du dann versuchst, Antworten zu finden. Alles, was Du jeden Tag vom Aufwachen bis zum Schlafengehen tust, wird durch Deine Antworten auf Deine inneren Fragen gelenkt. Und die Qualität Deiner Antworten hängt von der Qualität Deiner Fragen ab. Je besser Deine Fragen also sind, desto motivierter und erfolgreicher bist Du.

Erfolgsfragen

Wie kannst Du die Qualität Deiner Fragen verbessern? Stell Dir vor, Du bist ein Langschläfer und willst in Zukunft früher aufstehen und den Morgen besser ausnutzen. Eine typische innere Frage wäre:

Warum schaffe ich es nicht, früh aufzustehen?

Wie könnten Deine Antworten lauten?

  • Weil Du ein Langschläfer bist.
  • Weil Du sehr viel Schlaf benötigst.
  • Weil Du nicht früh ins Bett gehen kannst.
  • Weil Du einfach zu faul bist und das warme Bett so gemütlich ist.

Erkennst Du wie die Frage „Warum schaffe ich es nicht, früh aufzustehen?“ nur unbrauchbare Antworten bringt? Deine Gedanken sind damit beschäftigt, Ausreden zu finden, warum Du es nicht schaffen kannst. Dein innerer Dialog ist nicht auf Dein Ziel ausgerichtet. Wenn Du also gute Antworten haben möchtest, musst Du auch gute Fragen stellen.

Erfolgsfragen sind einfache positive Fragen!

Wie werde ich ein Frühaufsteher und habe Spaß dabei?

Diese einfache positive Frage sorgt dafür, dass der Fokus Deiner Gedanken auf einfallsreiche Antworten gerichtet ist. Du suchst jetzt nach Möglichkeiten, wie Du mit Spaß an der Sache in Zukunft früher aufstehen kannst. Wichtig ist, dass Dich die Fragen motivieren. Hier drei Beispiele:

Was ist das wichtigste, das ich jetzt tun könnte, um meinem Ziel ein Schritt näher zu kommen?

Wie kann ich an den Sachen, die ich heute erledigen muss, Spaß haben?

Was habe ich heute gut gemacht und was könnte ich in Zukunft noch besser machen?

Zitate und Affirmationen

Eine weitere Möglichkeit, motiviert zu bleiben sind aufbauende Zitate. Mach Dir eine Sammlung mit motivierenden Zitaten ”“ von Dir selbst oder von anderen. Zum Beispiel: Es ist schlimm ein Ziel nicht zu erreichen, aber es ist schlimmer, es nie versucht zu haben. Schreib Deine Lieblingssprüche auf und klebe sie an den Spiegel im Bad oder lege sie auf Deinen Schreibtisch.

Affirmationen sind Wörter der Bestätigung, die wir uns selbst sagen. Wenn Du Dir etwas oft genug sagst, fängst Du an, es zu glauben. Das gilt sowohl für negative als auch positive Aussagen. Mit Hilfe von Affirmationen können wir uns Mut machen und uns positiv beeinflussen. Oft genug benutzen wir sie aber im negativen Zusammenhang:

Ich kann das einfach nicht!

Heute ist einfach nicht mein Tag!

Wenn Du Dir Affirmationen zunutze machen willst, folge diesem einfachen Muster:

  1. Formuliere die Aussage im Präsens!
  2. Benutze positive Worte!
  3. Halte den Satz kurz und spezifisch!
  4. Wiederhole Deine Affirmationen möglichst oft! Jeden Tag mindestens 20 Mal.
  5. Setze viele Gefühle und Emotionen in Deine Aussagen!
  6. Stell Dir die Affirmationen bildhaft vor! (s. auch Visualisierung)

Ganz einfache Affirmationen sind:

Ich schaffe das!

Mir geht es mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser.

Mach Dir keine Sorgen, ob Du die Affirmationen glaubst. Es ist nur wichtig, dass Du sie glauben willst. Wenn Du Dir Deine Ziele richtig gesetzt hast (Ziele SMART Methode), sind diese schon als Affirmationen formuliert.

Um es zum Abschluss noch einmal ganz klar und deutlich zu machen: Den ganzen Tag über haben wir eine innere Stimme, die mit uns „spricht“ und maßgeblich für unsere Entscheidungen und unser Verhalten verantwortlich ist. Viele dieser Gedanken hast Du jeden Tag immer wieder; und viele davon sind negativ! Wenn Du also erfolgreich denken willst, solltest Du Schritt für Schritt versuchen, Deine innere Stimmen so zu trainieren, dass die täglich wiederkehrenden Gedanken positiv sind.

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