Welcher Sporttyp bist Du?

Sport ist einer der fundamentalen Eckpfeiler eines gesunden Körpers. Ohne Bewegung baut Dein Körper langsam ab und Du entfernst Dich immer weiter von Deiner optimalen Leistungsfähigkeit. Gesunde Ernährung alleine kann niemals ausreichen. Klar ist aber auch: Sport ist anstrengend. Gerade wenn Du das erste Mal nach langer Zeit wieder damit anfängst, sind Muskelkater und Erschöpfung vorprogrammiert.

Aber nicht jeder steht heute vor der Entscheidung, das erste Mal wieder richtig ins Schwitzen zu kommen. Dieser Artikel soll allen drei verschiedenen Sporttypen weiterhelfen. Finde zunächst heraus, welcher Sporttyp Du bist und lies dann die entsprechende Überschrift dazu.

Welcher Typ?

  • Die „Sport ist Mord Fraktion“ hat meist noch nie Sport getrieben und macht um jeden Sportplatz einen großen Bogen. Dass Sport nicht gesund sein kann, sieht man schon an den vielen Verletzungen und diesem üblen Muskelkater.
  • Die Sportmuffel wissen, dass ihnen regelmäßiger Sport sehr gut tun würde, haben aber entweder keine Lust oder keine Zeit. Gerade die männlichen Sportmuffel bevorzugen die passive Variante des Sports vor dem Fernseher. Das schlechte Wetter, die viele Arbeit und nächste Woche vielleicht sind die besten Freunde des Sportmuffels. An Ausreden fehlt es ihnen jedenfalls nie.
  • Die Sportfanatiker sind gerade im Fitnessstudio oder absolvieren eine Joggingrunde. Eine Welt ohne Sport können sie sich nicht vorstellen. Sie lieben neue Herausforderungen, vergessen aber oft, dass zu viel körperliche Anstrengung irgendwann auch nicht mehr gesundheitsfördernd ist.

Für die Sport ist Mord Fraktion

Wenn Du eine halbe Stunde Sport treibst, ist das anstrengend und Du wirst ins Schwitzen kommen. Wahrscheinlich fühlst Du Dich direkt nach dem Training entkräftet und hast leichte Schmerzen. Aber wenn Du Dich richtig aufwärmst und langsam anfängst (walken, schwimmen), ist die Verletzungsgefahr sehr gering. Der Muskelkater wird auf Dauer auch verschwinden und ist nur ein Zeichen, dass Du über Deine „comfort zone“ hinausgekommen bist. Warum das gut, ist liest Du in Routinen durchbrechen. Am Ende wirst Du für Deine Anstrengungen aber mit einem Gefühl von Vitalität und Energie belohnt.

Für die Sportmuffel

Aller Anfang ist schwer. Wenn Du einfach keine Lust hast, solltest Du Dir zunächst noch einmal klar machen, warum Sport so wichtig für Dich ist. Sport kann Dein Leben auf so vielen Ebenen in positiver Weise verändern. Schau mal:

Regelmäßiger Sport…

  • senkt die Wahrscheinlichkeit, krank zu werden
  • stärkt das Selbstbewusstsein
  • regt Deinen Stoffwechsel an
  • gibt Dir während des ganzen Tages mehr Energie
  • senkt Deinen Blutdruck und stärkt Dein Herz
  • verbessert Deinen Schlaf
  • setzt nach einer gewissen Dauer Glückshormone frei
  • bringt richtig viel Spaß

Letztlich ist es dann egal, welche Art von Sport Du machst (worauf hast Du am meisten Lust?). Wichtig ist nur, dass Du 3-5 Tage die Woche zumindest für 30 Minuten ins Schwitzen kommst. Die größte Hürde sind meistens die ersten vier Wochen. Wenn Du die konsequent durchhältst, wird alles einfacher: Dein Körper hat sich an Deine neue Lebensweise gewöhnt, es zeigen sich die ersten positiven Einflüsse und Sport ist zu einer festen Gewohnheit geworden.

Am besten suchst Du Dir einen Mitstreiter, so dass ihr Euch gegenseitig motivieren könnt (s. auch Sieben Wege aus dem Motivationstief). Du kannst auch einen Kurs im Fitnessstudio buchen oder täglich mit dem Fahrrad zu Arbeit fahren. Du musst nur irgendwie versuchen, dass der Sport zu einer ganz normalen Routine in Deinem Leben wird.

Für viele Sportmuffel ist aber auch mangelnde Zeit das Hauptproblem. Aber das ist ein Trugschluss. Denn wenn Du regelmäßig Zeit für Sport findest, bist Du im restlichen Leben wesentlich leistungsfähiger und produktiver. Im Zweifel solltest Du morgens 30 Minuten Schlaf gegen ein kurzes Sportprogramm eintauschen.

Für Sportfanatiker

Sport ist nicht alles. Für Dich ist besonders der Artikel Vollkommene Erholung und die Kategorie Spitzenleistung interessant. Du musst Deinem Körper gerade nach extremen Belastungen auch die nötige Erholung gönnen. Du solltest daher vielleicht Dein Programm ein wenig reduzieren und mehr Entspannung in Deinen Tagesverlauf einplanen.

Aber ehrlich: Du bist in der glücklichen Situation, dass Dir Sport richtig viel Spaß macht und musst nur aufpassen, dass Du es nicht übertreibst.

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